Magrabi Agriculture hat sich hohen ethischen, sozialen und ökologischen Standards verpflichtet.

Wir sind davon überzeugt, dass der verantwortungsbewusste Umgang von Menschen miteinander und mit der Natur nicht nur im Einklang mit unseren Pflichten gegenüber der Gesellschaft steht, sondern auch auf die langfristigen wirtschaftlichen und finanziellen Ziele unseres Unternehmens und der unserer Geschäftspartner abgestimmt ist.

Der Begriff der Produktqualität in Bezug auf einen verantwortungsvollen Anbau unterliegt ständigem Wandel. Wir erwarten zunehmend, dass Einzelhändler und Verbraucher ihre Entscheidungen entsprechend treffen.

Eine offene Diskussion und Interaktion mit allen Beteiligten ist von grundlegender Bedeutung, um unseren Betrieb kontinuierlich zu verbessern und zu stärken und um soziale Unternehmensfragen nachhaltig zu entwickeln.

Mit der Übernahme sozialer Verantwortung des Unternehmens möchte MAFA unterstreichen, dass seine Geschäftspraktiken nachhaltig, verantwortungsbewusst und transparent sind, und dass es ein respektiertes Mitglied der sozialen Gemeinschaft ist.


Magrabi Agriculture ist seit 2005 bei SEDEX (S586338827637) registriert und wendet das Instrument der Selbsteinschätzung kontinuierlich an, ebenso hat das Unternehmen ein Audit von dritter Seite durchlaufen, das alle seine Farmen und Packhäuser umfasste.
magrabi@magrabi-agriculture.com


Magrabi Agriculture (Mafa-Farmen) ist ein Fairtrade-Produzent (FLO ID 3656), dessen aktueller Zertifizierungsbereich Orangen, weiche Zitrusfrüchte, Zitronen, Limonen, Orangensaft und Trauben umfasst. FLO-CERT GMBH ist verantwortlich für die Inspektion und Zertifizierung in Bezug auf Fairtrade Standards von Magrabi Agriculture.
fairtrade.net/standards.html


Die folgenden Grundsätze der Fairtrade-Standards, die speziell für Lohnarbeiten gelten, werden von Magrabi Agriculture eingehalten:

Gesellschaftliche Entwicklung:
Die Standards des Fairtrade beinhalten Anforderungen für umweltfreundliche landwirtschaftliche Praktiken. Die Schwerpunkte sind: minimierter und sicherer Einsatz von Agrochemikalien, ordnungsgemäße und sichere Abfallwirtschaft, Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und der Wasserressourcen, sowie keinerlei Verwendung genetisch veränderter Organismen.
 
   
Umweltentwicklung:
Einige der Kernelemente sind: Ausbildungsmöglichkeiten, liberale Beschäftigungspraktiken, keine Kinderarbeit, keine Zwangsarbeit, Möglichkeit zu Tarifverhandlungsprozessen und Vereinigungsfreiheit der Arbeitnehmer, Beschäftigungsbedingungen, die die gesetzlichen Mindestanforderungen übersteigen, angemessene Arbeitsschutzbedingungen und ausreichende Einrichtungen für die Mitarbeiter, um die Fairtrade-Premium-Stufe zu erreichen.
 
   
Wirtschaftliche Entwicklung:
Für alle Produkte verlangen die Fairtrade Standards, dass die Käufer den Produzenten eine Fairtrade-Prämie zahlen. Dieses Geld der Fairtrade-Prämie wird in die Verbesserung des Lebensunterhalts der Arbeiter auf den Plantagen investiert. Das Prämiengeld soll in diesem Sinne die Situation der lokalen Gemeinschaften in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Umwelt, Wirtschaft usw. verbessern. Die Arbeiter entscheiden bei der Verwendung und Priorität der Fairtrade-Prämie eigenständig.
 
   

Management der Fairtrade-Prämie:
Die MAFA Joint Body, die Arbeiter und Management umfasst, ist unter anderem für die Verwaltung der Fairtrade-Prämie in Übereinstimmung mit den Fairtrade-Standards verantwortlich. Arbeitnehmer und Management entscheiden gemeinsam über die Verwendung der Prämie während der Sitzungen des MAFA-Gremiums. Die Fairtrade-Prämie wird zur Verbesserung der sozioökonomischen Situation der Arbeiter, ihrer Familien und Gemeinschaften verwendet. Die Verfahren, Rollen und Verantwortlichkeiten sind gemäß dem Leitfaden von FLO festgelegt. Magrabi Agriculture und MAFA Joint Body (JB) haben die Verpflichtung und die Aufgabe, die Fairtrade-Prämie in einer für die Arbeitnehmer und die Zertifizierungsstelle transparenten Weise zu verwalten.